Laufzeit: 1935-1980
Umfang: 16
lfd. Nummern: 143
Findmittel: 1983
Signatur: 5WV 004M
Zur Diasporahilfe entstand 1842 der „Evangelische Verein der Gustav-Adolf-Stiftung“. Neben dem Zentralvorstand in Leipzig bildeten sich „Hauptvereine“ in den Ländern sowie „Zweigvereine“ in den einzelnen Orten. Seit der neuen Satzung von 1935 führt der Verein den Namen „Gustav-Adolf-Werk“.
Inhalt: Protokolle des GAW Rheinland (1935-1980); Synodalbeauftragte des GAW (nach Kirchenkreisen geordnet); Hauptversammlungen; GAW-Frauenwerk; Auslandsgemeinden v.a. in Spanien, Österreich, Belgien und Italien (Korrespondenz und Projektarbeit); Öffentlichkeitsarbeit; Rundschreiben; Druck- und Zeitschriftenvertrieb; Finanzwesen; Stipendien.
Verluste/Lücken: Das Vereinsarchiv wurde im Mai 1943 bei Luftangriffen auf Duisburg zerstört.
Literatur: Gottfried Beck: Das rheinische Gustav-Adolf-Werk nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Ders. (Hrsg.): Im Dienst der Diaspora. 150 Jahre Gustav-Adolf-Werk im Rheinland (SVRKG 107), Köln 1993, S. 67-118.
Ergänzende Archivbestände: 5WV 019 (Gustav-Adolf-Frauenarbeit).