
Tagung Herborn 27.-31.03.1951.
Laufzeit: 1934-1966
Umfang: 2
lfd. Nummern: 76
Findmittel: Liste
Signatur: 5WV 018
Die „Bruderschaft rheinischer Hilfsprediger und Vikare“ bildete sich während des Kirchenkampfes im Gefolge der ersten freien Synoden in der APU. Nach dem Krieg bildeten -weiterhin- die Barmer Erklärung, die Stuttgarter Schulderklärung, das Darmstädter Wort sowie einzelne EKD-Erklärungen die theologischen Bezugspunkte der Arbeit. 1947 erfolgte die Umbenennung in „Kirchliche Bruderschaft im Rheinland“, um auch Laien und jüngere Pfarrbrüder aufnehmen zu können. Seit Mitte der fünfziger Jahre engagierten sich die Bruderschaften in mehreren politischen Kontroversen.
Inhalt u.a.: Rundschreiben; Schriftwechsel mit einzelnen Brüdern; Tagungen und Bruderschaftskonvente; Leitungssitzungen; Arbeitskreis kirchlicher Bruderschaften; Rheinischer Konvent 1956-1961.
Literatur: Diethard Buchstädt: Kirche für die Welt. Entstehung, Geschichte und Wirken der Kirchlichen Bruderschaften im Rheinland und in Württemberg 1945-1960 (SVRKG 131); Köln 1999.
Ergänzende Archivbestände: 6HA 016 (Handakten Simon); 6HA 017 (Handakten Theodor Immer); 6HA 031 (Handakten Karl Immer).