7NL 052 – Oberkirchenrat Johannes Himmelbach

Rheinmark, Evangelisch theologische Verbindung, Bonn,  SS 1928:

Laufzeit: 1927-1970
Umfang: 1
lfd. Nummern: 50
Findmittel: 2007 (VERA)
Signatur: 7NL 052

OKR Johannes Himmelbach

Johannes Himmelbach (1908-1970) wurde 1934 Pfarrer in Neviges. Nach der Rückkehr aus Kriegsgefangenschaft 1947 zum Superintendenten des Kirchenkreises Niederberg gewählt, wählte ihn die rheinische Landessynode im folgenden Jahr zum nebenamtlichen Mitglied der Kirchenleitung. 1961 wurde er zum Oberkirchenrat ernannt, seit 1964 war er auch Vorsitzender der Schulabteilung des Landeskirchenamtes. Im Moderamen des Reformierten Bundes vertrat er die rheinische Kirchenleitung.

1969 erhielt er von Pfarrer Christmann (Ellern/Hunsr.) das Archiv der Evangelisch-Theologischen Verbindung „Rheinmark“ zu Bonn, die 1921 aus der Fusion des 1849 gegründeten Evangelisch-Theologischen Vereins Bonn und des 1883 gegründeten Theologischen Studentenvereins Bonn hervorgegangen war.

Inhalt: Abiturzeugnis und theologische Prüfungarbeiten; Korrespondenz, u.a. mit Klugkist-Hesse (1947) und Professor Smend (1958); Kontroverse um die Teilnahme an Martinsumzügen 1952; Unterkommission innersynodaler Lastenausgleich des Finanzausschusses 1953-1955; Israelreise 1963; Reformierter Bund.

„Rheinmark“-Archiv (1892-1994): Fotos, Rundbriefe, Druckschriften; Abriß der Geschichte der Verbindung, 50-Jahr-Feier des Ev.-Theol. Vereins 1899, Mitgliederverzeichnis 1932, Verbot und Auflösung 1939, Altherrenverband, Wartburgfest 1967.

Ergänzende Archivbestände: Pers. LKA 387.