7NL 117 – Albert Thate

Thate, Albert
Kirchenmusikdirektor

Laufzeit: 1943-1968
Umfang: 4,5
Akzessionsdatum: 1998
Findmittel: unverzeichnet
Signatur: 7NL 117

Albert Thate (1903-1982) studierte Kirchenmusik in Köln. Eine breitere Öffentlichkeit erreichte er erstmals 1931 mit den „Liedern eines Einsamen“, op. 42. Im folgenden Jahr kam er als Organist an die Düsseldorfer Matthäikirche, seit 1935 stand er in Verbindung zu kirchlichen Erneuerungsbewegungen. 1943 verbrannte seine Orgel bei Luftangriffen, mit ihr all seine bisherigen Kompositionen. Seither wirkte er als Organist an der Kreuzkirche, von 1945 bis 1964 unterrichtete er Harmonielehre und Kontrapunkt an der Kirchenmusikschule. 1968 trat er in den Ruhestand.

Inhalt: Kompositionen von Motetten, Chorliedern, Kantaten und Kanons; ca. 350 Tonbänder mit Aufnahmen eigener Werke und anderen Konzerten; Veranstaltungsprogramme.

Literatur: Oskar Gottlieb Blarr/ Theodor Kersken: Orgelstadt Düsseldorf. Instrumente, Spieler, Komponisten, Düsseldorf 1982.

Ergänzende Archivbestände: 2LR 007 (Landeskirchenmusikschule); 2LR 008 (Kirchenmusikschule).