
Laufzeit: 1941-2013
Umfang: 13 lfd. Meter
Lfd. Nummern: 432
Akzessionsdatum: 2013
Findmittel: 2015
Signatur: 7NL 180
Jürgen Fangmeier (1931-2013) promovierte 1963 bei Karl Barth mit dem Thema: Erziehung in Zeugenschaft. Karl Barth und die Pädagogik. Nach dreijähriger Tätigkeit als Pastor in Riehen bei Basel wechselte Fangmeier 1968 wieder ins Rheinland. Seine Berufung als Professor für Systematische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal war dabei gekoppelt mit der Pfarrstelle der ev.-reformierten Gemeinde in Schöller.
Die langjährige Verbundenheit mit Karl Barth manifestierte sich auch in seiner Mitarbeit an der Karl-Barth-Gesamtausgabe. 1994 wurde er an der KiHo emeritiert. Stark engagierte sich Fangmeier im christlich-jüdischen Dialog, wo er zu den Wegbereitern des rheinischen Synodalbeschlusses von 1980 zu zählen ist. In seinem Lehramt interessierte er sich auch für die Belange der Bergischen Gefängnisseelsorge und er knüpfte akademische Kontakte zum indischen Hyderabad, wo er mehrmals eine Gastprofessur wahrnahm.
Inhalt: Vortrags- und Publikationstätigkeit; Forschungskorrespondenz und Materialsammlungen zu Karl Barth; Predigten.
Literatur: Dieter Jeschke u. a. (Hg.): Das Wort, das in Erstaunen setzt, verpflichtet. Dankesgabe für Jürgen Fangmeier, Wuppertal-Zürich 1994 (mit Auswahlbibliografie 1963-1993 auf S. 315-319).