Kirchengemeinde Kleve

In den 1560er Jahren entstand in dem bereits 1242 mit Stadtrecht versehenen Kleve eine reformierte Gemeinde. Diese berief 1609 ihren ersten Pfarrer. Zeit-weise durch Pfalz-Neuburg begünstigt, konstituierte sich 1612 auch eine lutherische Gemeinde. Die Übersiedlung der brandenburgischen Regierung von Emmerich nach Kleve 1643 machte es notwendig, zwei weitere reformierte Pfarrstellen einzurichten. Die hugenottischen Flüchtlinge seit 1685 bildeten eine eigene französische Gemeinde, die sich 1803 auflöste. Die Union zwischen Reformierten und Lutheranern erfolgte 1829. Die Überlieferung für das 17.-18. Jahrhundert ist sehr gut.

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Findbuch Kirchengemeinde Kleve

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