Stiftung Bethesda – St. Martin

Die Stiftung Bethesda – St. Martin geht auf ein Magdalenenasyl für gefallene Mädchen zurück, welches 1855 zunächst im ehemaligen Kloster St. Martin in Boppard untergebracht war. Bereits vier Jahre später zog sie in eigene Räumlichkeiten des Hauses Bethesda an den Ortsrand. Die Stiftung erhielt Korporationsrechte und wurde als milde Stiftung „Ev. Magdalenenasyl Bethesda zu Boppard“ am 27. Mai 1860 anerkannt. Das Klostergebäude St. Martin wurde von der Stiftung, nachdem man es vom preußischen Staat pachtete, schließlich von diesem am 24. Juli 1934 käuflich erworben. Seit 1973 trägt die Stiftung den Namen „Stiftung Bethesda – St. Martin“.

Quellen, die die Arbeit und das Leben in der Stiftung sowie die Heimbewohnerinnen selbst näher beleuchten, werden hier als Digitalisate zur Verfügung gestellt.

Findbuch Stiftung Bethesda – St. Martin (5WV 025B)

VI. Geschichte der Anstalten

Nr. 138 Kriegstagebuch (10.3.-7.4.1945)